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Militaria bezeichnet historisch polizeiliche und historisch militärische Gegenstände der Ausrüstung sowie Uniformengegenstände. Weiterhin fallen unter diese Bezeichnung auch Replikate der bereits genannten Polizeigegenstände und auch Militärgegenstände.

Zu diesen gern gesammelten Militaria Gegenständen gehören Hieb- und Stichwaffen, Abzeichen, Ehrenzeichen und Orden oder auch Uniformen und sonstige militärische Bekleidung wie beispielsweise Stahlhelme, Pickelhauben und auch andere Kopfbedeckungen sowie militärische Figuren.

Neben diesen Sammelfiguren zählen auch antiquarische Zeitungen, Zinnfiguren, Münzen und Medaillen zu den begehrten Militaria Sammelobjekten.

Der Großteil von Militaria Sammlungen findet sich im Besitz von Museen und ist damit einer breiten Öffentlichkeit zugängig. Zu den bekanntesten Museen in diesem Bereich zählt das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden, welches im Oktober des Jahres 2011 nach umfangreichen Sanierungs- und Ausbauarbeiten wiedereröffnet wurde. Leitender Architekt des Neubaus war Daniel Libeskind (* 12. Mai 1946 in Polen).

Private Sammlungen setzten sich zumeist aus Fund- oder Erbstücke zusammen und finden sich zu Teilen auf Flöhmärkten und in Antiquariaten. Im Gegensatz zu den großen öffentlichen Sammlungen von Museen spezialisieren sich die meisten Privatsammler auf ein Thema wie beispielsweise Kaiserreich, Drittes Reich, NVA oder auch das Themengebiet Weimarer Republik.